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Ein Gespräch mit ...

Benjamin Baudler

Kfz-Mechatroniker

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Also mein Name ist Benjamin Baudler, ich bin 36 Jahre alt, wohne in der Nähe von Alzey, in Erbes-Büdesheim, habe zwo Kinder, lebe in einer Partnerschaft.

Seit dem 1. April 2018 sind Sie jetzt bei uns. Aber fangen wir vorn an, Sie kommen ursprünglich aus Berlin und haben da auch Ihre Ausbildung gemacht.
Gelernt habe ich KFZ-Mechatroniker Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik in Berlin bei der Deutschen Bahn. Nach der Ausbildung bin ich zur Bundeswehr gegangen, dann wiedergekommen und hab mich dann beruflich neu orientiert und hab dann bei Mercedes-Benz im Werk Mannheim angefangen. In Berlin hatte ich nichts gefunden, und ich bin eigentlich mit dem Rucksack los und nicht mehr wiedergekommen, so war das eigentlich.

Und in Mannheim haben Sie dann von der freien Stelle bei den ELW erfahren und sich sofort beworben. Was hat Sie daran denn so angesprochen?
Bisher hatte ich mich nur auf Bus spezialisiert, und dann ist es natürlich sehr eintönig, meist immer gleiche Fahrzeuge des gleichen Herstellers, und hier bei den ELW haben wir ein großes Portfolio der Fahrzeuge, es ist jeden Tag was anderes dort, von der Kehrmaschine über PKW, über Rasenmäher zum Müllfahrzeug – verschiedene Aufbauten verschiedener Typen ... Unser Team umfasst sechs Mitarbeiter: KFZ-Mechatroniker und Karosseriespengler bis hin zum Schweißer.

Und bei so vielen unterschiedlichen Aufgaben muss man sich ja auch ständig fortbilden, dass man auf dem Stand bleibt.
Das Wissen selber natürlich für verschiedene Produktgruppen, das hat man dann schon bisschen mitgebracht oder sich erlernt. Was jetzt so im Umbruch ist bei uns, wo dann ein Schulungsplan erstellt wird, wo wir dann verschiedene Hersteller, verschiedene Schulungen besuchen, das ist jetzt alles ein bisschen mehr im Kommen.

Also haben Sie jetzt für sich das Richtige gefunden – das abwechslungsreiche Arbeiten an vielen unterschiedlichen Fahrzeugen.
Am meisten Spaß macht mir, jeden Tag neue komplexe Herausforderungen zu finden, man ist in Bewegung, man arbeitet im Team zusammen, viele Arbeiten sind sehr abwechslungsreich, man geht mit der modernen Technik immer weiter mit, jetzt auch gerade im Elektronik-Bereich, bis hin zur Elektromobilität hat man immer was neues zu lernen, es ist nicht eintönig.

Außerdem waren Sie in Mannheim in einem freien Wirtschaftsunternehmen, jetzt sind Sie im öffentlichen Dienst – fühlt sich das grundsätzlich irgendwie anders an?
Mehr Stabilität, und natürlich auch ein sicherer Arbeitsplatz im Vergleich jetzt zu privaten Firmen beziehungsweise Großkonzernen, wo dann Stellenabbau ist, in Kurzarbeit ist, das haben wir nicht im öffentlichen Sektor.

Die Geschichte von ...

»Mein Arbeitsalltag besteht nicht nur aus Tabellen und Zahlenkolonnen, im Vordergrund steht die Kommunikation mit den Bereichen, meinem Team und der Betriebsleitung.«


Ein Gespräch mit ...

»Seitdem ich bei den ELW arbeite, konnte ich meine Tochter jeden Tag vom Kindergarten abholen!«