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Die Geschichte von ...

Julius Grund

Vom Auszubildenden zum Sachgebietsleiter

Ich bin Julius Grund, 1997 in Nordenstadt geboren und dort aufgewachsen. Seit 2013 bin ich bei den ELW und hätte es kaum besser treffen können. Hier komme ich fachlich weiter und werde vom Betrieb bestens unterstützt.

»Als Anlagenmechaniker im Team der Regenentlastungen bin ich viel herumgekommen und habe von den Kollegen eine Menge gelernt.«


Werkstatt und draußen

Nach der Schule habe ich mit 16 bei den ELW eine Ausbildung zum Industriemechaniker angefangen, in der Maschinenwerkstatt auf dem Hauptklärwerk. Metalltechnik hat mir schon immer Spaß gemacht, deshalb hatte ich auch gute Noten in der Zwischenprüfung und konnte die Ausbildung auf drei Jahre verkürzen. Klar, warum nicht! Nach der Ausbildung wurde ich übernommen. Ich war noch ein Jahr lang in der Werkstatt und bin dann in ein kleines Team gewechselt, das sich in der Stadt um die technische Wartung der Regenentlastungsanlagen kümmert. Eine interessante und abwechslungsreiche Arbeit.

Den Meister gemacht

In der Zeit wurde einiges umstrukturiert im Betrieb, und der gesamte Kanalbetrieb, zu dem ich gehörte, bekam eine neue Leitung. Unser neuer Bereichsleiter hat sich bei allen erkundigt, wer sich fortbilden will. Ich hab mich sofort gemeldet – ich wollte Industriemeister Metalltechnik werden. Ich hab mich selbst erkundigt, was es da für Möglichkeiten gibt, und einen Online-Kurs gefunden, der über 6 Monate läuft – allerdings Vollzeit. Das musste mit meiner Arbeit koordiniert werden, ich konnte mich nicht einfach für die Zeit komplett ausklinken. Aber durch die Unterstützung meiner Vorgesetzten war das machbar, und im Juli 2021 hielt ich mein Abschlusszeugnis in der Hand. Da wusste ich noch gar nicht, dass der nächste Schritt schon auf mich wartete!

»Man muss auch weiterkommen wollen, seine Fähigkeiten entwickeln und ausbauen. Wenn du das zeigst, wirst du hier vom Betrieb super unterstützt!«


Sachgebietsleitung

Inzwischen war im Kanalbetrieb eine Stelle freigeworden: Sachgebietsleitung Kanalunterhaltung. Da wurde allerdings ein Ingenieur gesucht, deshalb hatte ich das nicht auf dem Schirm, da fehlte mir die Qualifikation. Aber als zwei Kollegen mir gesagt haben, dass ich in dem Job bestimmt gut wäre, hab ich nochmal drüber nachgedacht und dann einfach mal sozusagen meinen Finger gehoben: Hallo, das würd ich gern machen! Dann hab ich an der Stelle auch mal einen Tag lang mitgearbeitet, und das hat tatsächlich gut gepasst. Seit 2022 bin ich jetzt Sachgebietsleiter, und es passt immer noch. Natürlich war vieles neu und ich musste mich einarbeiten, aber das lief gut. Jetzt heißt es: Kanalreinigung organisieren, wer macht mit wem wann was auf welchem Fahrzeug, dazu Kanaluntersuchungen und Sinkkastenreinigung. Im Büro und draußen. Es ist immer was zu tun, aber es ist „meins“, es macht einfach Freude. Außerdem bin ich jetzt auch noch Ausbilder für zwei Azubis.

»Meine Arbeit im Büro kann ich nur machen, weil ich die Arbeit der Kollegen da draußen genau kenne. Und weil die das auch wissen und merken.«


Perfektes Miteinander

In meinen ersten zehn Jahren bei den ELW habe ich sehr viel Fachwissen erworben und meine persönlichen Fähigkeiten weiterentwickelt. Nun habe ich einen Job, in dem ich mich genau richtig fühle. Der Weg hierher war ein perfektes Miteinander aus meiner eigenen Initiative und Unterstützung vom Betrieb. Ich freue mich darauf, wie es weitergeht!

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Die Geschichte von ...

»Mein Arbeitsalltag besteht nicht nur aus Tabellen und Zahlenkolonnen, im Vordergrund steht die Kommunikation mit den Bereichen, meinem Team und der Betriebsleitung.«


Die Geschichte von ...

»Seitdem ich bei den ELW arbeite, konnte ich meine Tochter jeden Tag vom Kindergarten abholen!«