Kanalbaumaßnahmen in Wiesbaden

Der schadhafte Mischwasserkanal in der Albrecht-Dürer-Straße parallel der B417 wird in offener Bauweise durch einen neuen Steinzeugkanal ersetzt. Die Baumaßnahme erstreckt sich auf voller Länge der Albrecht-Dürer-Straße von der Kreuzung Van-Dyck-Straße (B417) bis zur Kreuzung Gaabstraße.

Die Vollsperrung der Albrecht-Dürer-Straße erfolgt abschnittsweise von der Kreuzung Van-Dyck-Straße (B417) bis zur Kreuzung Gaabstraße. Der durch die Feuerwehr nicht befahrbare Bereich wird eine Länge von 50 m nicht überschreiten.

Bauzeit: 15. Juli bis Ende 2024

Baulänge: circa 160 Meter

Im Zuge einer TV-Untersuchung stellte sich heraus, dass einige Kanäle in Kostheim Schäden aufweisen und daher eine ordnungsgemäße Abwasserableitung nicht mehr gewährleistet ist. Es besteht Handlungsbedarf.

Deshalb werden umfangreiche Kanalsanierungen in Alt-Kostheim in drei Bauphasen durchgeführt:

Bauphase I 
Hauptstraße - Kreuzungsbereich Bruchstraße / Mathildenstraße - erfolgreich abgeschlossen
 

Bauphase II
östlich der Hauptstraße - Bruchstraße, Hintere Steinchenstraße, Mittlere Steinchenstraße, Vordere Steinchenstraße - erfolgreich abgeschlossen
 

Bauphase III
westlich der Hauptstraße - Mathildenstraße, Herrenstraße, Schulstraße
Bauzeit: voraussichtlich Oktober 2023 bis Herbst 2024

Anschließend erfolgt die Erneuerung westlich der Hauptstraße. Hier handelt es sich um eine Kanalerneuerung von 400 Metern, der Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen sowie anschließendem Straßenbau. Für diesen Teilabschnitt wird eine Bauzeit von 14 – 15 Monaten angesetzt.  

Im Rahmen der Planungen/Koordinierungen wurde seitens ELW Kontakt zu den Versorgungsträgern, hier Mainzer Netze, aufgenommen. Aufgrund der sehr engen Straßenzüge und des Alters der Versorgungsleitungen wird es in den Abschnitten westlich der Hauptstraße zusätzlich notwendig die Versorgungsleitungen Gas und Wasser zu erneuern.

Für alle Abschnitte gilt:

Im Zuge der Planung der Maßnahme wurde Kontakt mit dem Tiefbauamt der Stadt Wiesbaden (Amt 66) aufgenommen, welches für die Unterhaltung der öffentlichen Verkehrsflächen zuständig ist. Aufgrund der Untergrundbeschaffenheit und des vorhandenen Straßenaufbaus wird seitens Amt 66 die grundhafte Erneuerung des Straßenaufbaus in allen Abschnitten beabsichtigt.

Um Zeit- und Kostensynergien zu erzielen wurde vereinbart, die gesamten Bauarbeiten in einer gemeinsamen Maßnahme auszuschreiben und an den gesamtgünstigsten Bieter zu vergeben. Dies hat zusätzlich den Vorteil, dass sich die im Rahmen von mehreren Baumaßnahmen entstehenden Einschränkungen für Anlieger, Anwohner und den Straßenverkehr auf ein absolut notwendiges Minimum beschränken.

Im Sinne einer weiterhin funktionierenden Infrastruktur sind die bevorstehenden Bauarbeiten notwendig und unumgänglich. Im Hinblick auf die zahlreichen Vorgaben der Sicherheitsvorschriften bei Bauarbeiten, wie z.B. der ASR 5.2 (Anforderungen an Arbeitsplätze und Verkehrswege auf Baustellen im Grenzbereich zum Straßenverkehr-Straßenbaustellen), die die Sicherheit und den Gesundheitsschutz für das am Bau beschäftigte Personal regelt und die örtlichen Gegebenheiten ist es unabdingbar die geplanten Bauarbeiten ausschließlich unter Vollsperrung durchzuführen. Hierzu wurde durch ein Fachbüro eine entsprechende Verkehrsplanung ausgearbeitet, welche mit der Straßenverkehrsbehörde Wiesbaden und den Rettungsdiensten abgestimmt wird. Somit sind die Auflagen der Rettungsdienste für die Dauer der Bauarbeiten gewährleistet.

Um die Unannehmlichkeiten der Vollsperrung so gering wie möglich zu halten, wird diese in Teilabschnitten ausgeführt. Nach Fertigstellung eines Teilabschnittes wird dieser wieder freigegeben und der nachfolgende Abschnitt wird gesperrt. Der Anliegerverkehr wird so weit wie möglich aufrechterhalten, der Fußgängerverkehr ist zu jeder Zeit gewährleistet. Die Zufahrt oder Andienung der Grundstücke werden wir versuchen so lange wie möglich aufrecht zu erhalten, es wird jedoch zu Einschränkungen kommen. Uns ist bewusst, dass gerade die Parkplatzsituation eine der größten Herausforderungen für die Anwohner darstellen wird.

Die Anwohner wurden durch die ELW bereits Anfang Mai mit einem Flyer über die Kanalerneuerung informiert. Eine genauere Anwohnerinfo erfolgt etwa 2 Wochen vor Baubeginn mittels Wurfsendung. Die Information der Anwohner werden wir vorerst nur im östlichen Teil der Hauptstraße, sowie im direktem Umkreis der Hauptstraße vornehmen. Die Information der Anwohner westlich der Hauptstraße wird im Frühjahr 2023 erfolgen.

Der schadhafte Mischwasserkanal in der Biebricher Allee wird im Bereich zwischen der Mosbacher Straße 64 bis zur Biebricher Allee 79 in geschlossener Bauweise erneuert. Es sind Einzelaufgrabungen im Seitenbereich der Biebricher Allee erforderlich.

Ab dem 6. November erfolgt die Sperrung der rechten Fahrspur in der Biebricher Allee stadtauswärts im Bereich der Gebäude der Mosbacher Straße 64 bis Biebricher Allee 79.

Bauzeit: 4. November bis Mitte Dezember 2024

Baulänge: circa 112 Meter

Der schadhafte Mischwasserkanal in der Straße "Elsässer Platz" im Westend wird in offener Bauweise erneuert und durch einen neuen Steinzeugkanal ersetzt.

Die Baumaßnahme erstreckt sich ab dem Einmündungsbereich der Gneisenaustraße entlang der Straße "ElsässerPlatz" bis zur Nettelbeckstraße. Die Baumaßnahme beginnt an der Ecke Gneisenaustraße.

In Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde erfolgt eine Vollsperrung der Straße "Elsässer Platz" sowie eine zwei- bis dreiwöchige einseitige Sperrung im Einmündungsbereich der Gneisenaustraße. Für Rettungsdienste und Feuerwehr ist die Zufahrt jederzeit möglich.

Bauzeit: 14. Oktober 2024 bis Mitte Februar 2025

Baulänge: circa 130 Meter

Der schadhafte Mischwasserkanal in der Gustav-Adolf-Straße wird in offener Bauweise durch einen neuen Steinzeugkanal ersetzt. Die Baumaßnahme erstreckt sich ab der Hartingstraße auf der ganzen Länge entlang der Gustav-Adolf-Straße bis zur Gabelsbergerstraße.

In Astimmung mit der Straßenverkehrsbehörde erfolgt die Sperrung in der Gustav-Adolf-Straße abschnittsweise von der Kreuzung Hartingstraße bis zur Krezung Gabelsbergerstraße. Der durch die Feuerwehr nicht befahrbahre Bereich wird eine Länge von 25 Metern nicht überschreiten.

Bauzeit: 7. Oktober 2024 bis Februar 2025

Baulänge: circa 65 Meter

Der schadhafte Mischwasserkanal in der Straße "In der Witz" in Mainz-Kastel wird überwiegend in offener Bauweise durch einen neuen Steinzeugkanal ersetzt. Die Baumaßnahme erstreckt sich ab der Kreuzung "In der Witz" / Neustraße bis zur Kreuzung "In der Witz" / Mainzer Straße.

Im Kreuzungsbereich "In der Witz" / Mainzer Straße wird der bestehende Kanal teilweise in Tunnelbauweise ausgetauscht.

Die Vollsperrung der Straße "In der Witz" erfolgt ab der Kreuzung Neustraße bis zur Mainzer Straße. Der durch die Feuerwehr nicht befahrbare Bereich wird eine Länge von 25 m nicht überschreiten.

Nach Abschluss des Kanalbaus und Erneuerung der Gas- und Wasserleitunten durch die Mainzer Netze erfolgt die Straßensanierung der Straße "In der Witz".

Bauzeit: 17. Juni bis Dezember 2024

Baulänge: circa 430 Meter

Der schadhafte Mischwasserkanal in der Innsbrucker Straße, Linzer Straße, Wiener Straße sowie im Bereich der Bischofsheimer Straße wird in offener Bauweise durch einen neuen Steinzeugkanal ersetzt. 

Die Vollsperrnung der Straßen erfolgt abschnittsweise. Der durch die Feuerwehr nicht befahrbare Bereich wird eine Länge von 25 m nicht überschreiten. Nach der Kanalerneuerung erfolgt auch die Straßensanierung.

Die umfangreiche Kanalerneuerung wird in vier Bauphasen durchgeführt:

Bauphase I Linzer Straße (abgeschlossen)
1. Abschnitt zwischen Grazer Straße und Innsbrucker Straße: Bauzeit 4 Wochen
2. Abschnitt zwischen Innsbrucker Straße und Bischhofsheimer Straße: Bauzeit 8 Wochen
3. Abschnitt von der Bischofsheimer Straße bis kurz vor der Salzburger Straße: Bauzeit 12 Wochen

Bauphase II Wiener Platz (abgeschlossen)
Bauzeit 9 Wochen

Bauphase III Innsbrucker Straße
1. Abschnitt zwischen Bregenzer Straße und Linzer Straße: Bauzeit 9 Wochen (abgeschlossen)
2. Abschnitt zwischen Linzer Straße und Hochheimer Straße: Bauzeit 22 Wochen

Bauphase IV Bischofsheimer Straße
Zwischen Bregenzer Straße und Linzer Straße: Bauzeit 12 Wochen

Bauzeit gesamt: November 2023 bis März 2026

Baulänge: circa 725 m

Die ELW beginnen am 8. Juli mit der Einrichtung der Baustelle und anschließend mit der Erneuerung der Abwasserkanäle in der Kasteler Straße. Der zu erneuernden Kanalabschnitt liegt zwischen dem Bahnhof „Wiesbaden Ost“ und der Kreuzung Breslauer/Mainzer Straße und Kasteler Straße.

In Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde wird die Straße zu Beginn der Baumaßnahme für zwei Wochen einseitig (stadteinwärts) vollgesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert.

Sofern es der Bauablauf erlaubt, wird den Anwohnerinnen und Anwohnern der Häuser die Möglichkeit gegeben, ihr Grundstück (Ein- und Ausfahrt) mit einem Fahrzeug zu erreichen. Zu Fuß ist der Weg zu den Hauseingängen jederzeit gewährleistet.

Bauzeit: 8. Juli bis Dezember 2024

Baulänge: circa 340 Meter

Der schadhafte Mischwasserkanal wird in offener Bauweise durch einen neuen Steinzeugkanal ersetzt. Der Bauverlauf wird von oben beginnend Richtung Wenzel-Jaksch Straße ausgeführt.

Weil der Rebhuhnweg sehr schmal ist, wird der Fahrzeugverkehr während der Arbeitszeit der Baustelle ausgeschlossen (außer Rettungsdienst und Feuerwehr). In der arbeitsfreien Zeit ist es den Anwohnerinnen und Anwohnern möglich ihre Grundstücke anzufahren.

Nach der Kanalerneuerung wird eine komplette Fahrbahnerneuerung mit einem dazugehörigen Oberflächen-Entwässerungskonzept ausgeführt.

Bauzeit: 17. Juni 2024 bis Mitte Dezember 2024

Baulänge: circa 200 m

Der schadhafte Mischwasserkanal in derThomaestraße im Bezirk Nordost wird in offener Bauweise durch einen neuen Steinzeugkanal ersetzt. Die Baumaßnahme erstreckt sich in der Thomaestraße von Hausnummer 6 bis 10.

Es erfolgt eine zweimonatige Vollsperrung in der Thomaestraße in Absprache mit der Straßenverkehrsbehörde. Der durch die Feuerwehr nicht befahrbare Bereich wird eine Länge von 25 m nicht überschreiten.

Bauzeit: 17. September bis Ende November 2024

Baulänge: circa 130 Meter