Unsere neue Fahrzeugkampagne
„Tue Gutes und sprich darüber“ lautet ein bekanntes Motto. Wir tun Gutes, indem wir in vielen Bereichen Verantwortung übernehmen. Die drei Säulen der Nachhaltigkeit – ökologisch (für Umwelt), sozial (für Menschen) und ökonomisch (für Wiesbaden) – haben einen hohen Stellenwert in unserem Unternehmen. Das wollen wir mit den Motiven der neuen Fahrzeugkampagne deutlich machen. Deshalb gestalten wir in 2024 unsere Abfallsammelfahrzeuge, Groß- und Kleinkehrmaschinen und Pritschenwagen neu. Mit den unterschiedlichen Motiven der Kampagne zeigen wir, in welchen Bereichen wir Verantwortung für Umwelt, für Menschen und für Wiesbaden übernehmen und für ein lebenswertes Wiesbaden sorgen.
Wir leben Vielfalt
Was schon lange Bestandteil unserer Unternehmenskultur ist, wird auf den Ravos sichtbar: Bei uns arbeiten über 850 Menschen aus 21 Nationen in unterschiedlichen Teams gut zusammen: Hautfarbe, Religionszugehörigkeit, kulturelle Herkunft, Grad einer Behinderung, Geschlechteridentität oder der soziale Status spielen keine Rolle. Gemeinsam übernehmen alle Verantwortung für Umwelt, für Menschen, für Wiesbaden.
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Wir leeren 24.000 Tonnen täglich
Täglich sind die Kolleginnen und Kollegen der Abfallerfassung im Einsatz: Restabfall, Bio, Altpapier sowie Sperrmüll. Ergänzt wird das System durch die Wertstoffhöfe. Das alles ergibt einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit: Die getrennt gesammelten Abfälle werden verwertet. So können wichtige Rohstoffe wieder in den Kreislauf gelangen und Energie gewonnen werden. Aus den Wiesbadener Bioabfällen werden knapp 1,9 Millionen Kubikmeter Biogas gewonnen. Und daraus werden 4.200.000 Kilowattstunden Strom produziert, mit denen etwa 2.100 Zwei-Personen-Haushalten versorgt werden können.
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Wir reinigen Abwasser
Wir betreiben zwei der modernsten Klärwerke in Europa: das Hauptklärwerk und das Klärwerk Biebrich. Insgesamt werden in den beiden Klärwerken täglich rund 68 Millionen Liter Abwasser gereinigt. Die Klärwerke arbeiten energieautark und unterschreiten dabei die Grenzwerte deutlich. Das gereinigte Abwasser verlässt die Klärwerke also sauberer als gesetzlich gefordert.
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Wir halten Wiesbaden sauber
Die Kolleginnen und Kollegen der Stadtreinigung sorgen täglich für ein sauberes Wiesbaden. Sie reinigen wöchentlich 2.190 km Fahrbahn, 491 km Gehwege und leeren 4.195 Papierkörbe, damit sich die Menschen wohlfühlen, die hier leben, hier arbeiten oder die Stadt besuchen. Die Sauberkeit der Straßen in der Innenstadt hat in Wiesbaden eine hohe Priorität. Dafür sind über 20 Kehrmaschinen und drei Papierkorbwagen im Einsatz.
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Wir halten 800 km Kanal in Schuss
Ein intaktes Kanalsystem hält die Stadt sauber und lebenswert. Über 800 Kilometer öffentlicher Kanäle durchziehen das Wiesbadener Stadtgebiet und leiten die Abwässer rund um die Uhr in die Klärwerke ab. Bei den ELW arbeiten 39 Menschen, die das Wiesbadener Kanalnetz einschließlich seiner technischen Einrichtungen regelmäßig reinigen, überprüfen sowie gegebenenfalls sanieren und ausbauen. Denn nur wenn das Kanalnetz gut funktioniert, können Abwasser und Regenwasser zuverlässig zur Reinigung ins Klärwerk fließen.
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Wir schaffen Biotope
Die Deponie Dyckerhoffbruch ist weit mehr als nur ein Ort, an dem Abfälle umgeschlagen und abgelagert werden. Sie ist auch Energieerzeuger und Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. 2020 haben die Kolleginnen und Kollegen der Abfallwirtschaft eine rund 1,8 Hektar große ökologische Ausgleichsfläche (Biotop) errichtet. Dort finden Kreuzkröten, Zauneidechsen und der stark bedrohte Steinschmätzer ideale Bedingungen.
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Wir erzeugen Energie
Wir gewinnen schon seit vielen Jahren nutzbare Energie aus den Wiesbadener Abfällen und Abwässern. Außerdem werden große Flächen unserer Dächer und unseres Betriebsgeländes als Standorte leistungsfähiger Fotovoltaikanlagen genutzt. Auf der Deponie und in unseren beiden Klärwerken wird jährlich so viel Strom erzeugt, dass er für rund 4.900 Zwei-Personen-Haushalte reicht. Mit der Abwärme der Blockheizkraftwerke auf der Deponie versorgen wir neben dem Verwaltungsgebäude der Deponie den kompletten Betriebshof am UZW mit Verwaltungsgebäude, Werkstatt- und Fahrzeughallen.
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