Alles, was biologisch abbaubar ist, darf in Ihre Biotonne! Matschige Tomaten, Teebeutel, Fischgräten, schimmeliger Käse - alles, was vergammeln kann (oder schon dabei ist), kann zu wertvoller Energie umgewandelt werden.
Für die Sammlung von Bioabfällen dürfen Zeitungspapier oder Papierbeutel verwendet werden. Das Papier saugt die Feuchtigkeit auf, beugt Gerüchen vor und sorgt dafür, dass Ihre Biotonne sauber bleibt. Außerdem verhindert das großzügige Verpacken der Bioabfälle in Papier die Eiablage durch Fliegen und damit auch die Madenbildung. Papiertüten sind im Handel erhältlich. Papiertüten vom Bäcker oder Gemüsehändler können auchverwendet werden.
"Kompostierbare" Bioabfallbeutel aus Kunststoff sind nicht erlaubt. Unser Video auf YouTube.
Die Wiesbadener Bioabfälle werden in der Biogasanlage in Flörsheim Wicker zu wertvoller Energie verarbeitet, und die „kompostierbaren“ Bioabfallsammelbeutel können dort während der rund dreiwöchigen Vergärung und der anschließenden Nachrotte nicht rasch genug zersetzt werden. Reste finden sich dann in den Gärrückständen wieder und beeinträchtigen die Qualität des daraus hergestellten organischen Düngemittels. Das gilt auch für alle anderen „kompostierbaren“ Plastikverpackungen und Gegenstände aus Bioplastik (z. B. aus Maisstärke) wie „kompostierbare“ Kaffeekapseln und „kompostierbare“ Besteckteile.
Wer unseren Aufkleber "Kein Plastik in die Biotonne" auf seine Biotonne kleben möchte, kann sich auf den Wertstoffhöfen, der Kleinannahmestelle oder im Umweltladen Aufkleber kostenlos mitnehmen. Hausverwaltungen und Hausmeisterdienste können bei den ELW per Mail – elw@elw.de – Aufkleber anfordern.
Die Leerungstermine finden Sie in unserem Abfallkalender.